maanantai 5. elokuuta 2013

Blogger stellt sich vor: Manuel

Hallihalööchen! Ich heisse Manuel, studiere Germanistik an der Universität Helsinki und bin ein begeistertes Mitglied und Vizepräsident von Umlaut ry. Mit diesem Eintrag möchte ich mich kurz vorstellen und euch ein kleines Appetithäppchen meiner zukünftigen Blogeinträge servieren. Ich nehme mir vor mehrheitlich Deutsch zu schreiben, weil dies (zumindest offiziell) meine Muttersprache ist, höchstwahrscheinlich kommt aber auch mal etwas auf Finnisch, was ich gleichzeitig üben könnte, oder in sonst irgendeiner language quel just genom minun chopf schwirrt.

Ursprünglich komme ich aus der Schweiz, genauer aus dem Kanton Solothurn, noch genauer aus dem Bezirk Gösgen und wenn ihr es unbedingt ganz genau wissen wollt, dann hiess das Kaff in dem ich fast 20 Jahre lang wohnte Obergösgen. Mit diesen Hinweisen sollte nun jeder, den es interessiert, meine Heimat im Internet ausfindig machen können. 2010 bin ich schliesslich nach Helsinki gezogen. Grund dafür war, wie bei fast allen männlichen, deutschsprachigen Einwanderern in Finnland, eine wunderschöne finnische Frau. Im Herbst 2012 fing ich dann endlich das Germanistik-Studium an der Uni Helsinki an, mit dem Ziel die Fachlehrerausbildung zu machen, damit ich finnischen Kindern später mal Deutsch beibringen darf.

Meine Blogeinträge werden sich in erster Linie auf einzelne, möglichst unterhaltsame, Berichte aus dem Leben eines Schweizer Germanistikstudenten in Finnland handeln. Ein zweites, ein wenig ernsteres aber für mich persönlich sehr interessantes Thema wird meine wirkliche Muttersprache sein: Schweizerdeutsch mit seinen vielen Dialekten. Hinzukommen dürfte wohl etliches, hoffentlich lustiges, teilweise eher ironisches Gelaber.

Ich möchte hier auch darauf hinweisen, dass sich die deutsche Schriftsprache in der Schweiz leicht von jener in Deutschland, welche auch in Finnland unterrichtet wird, unterscheidet. Beispielsweise dieses seltsame ja fast furchteinflössende Ding hier: "ß" wurde in der Schweiz zum Glück schon vor langem abgeschafft, und daher verzichte ich auch darauf es zu benutzen. Selbstverständlich passieren auch mir Fehler, doch die gehen mir, um es mal höflich, dennoch leicht schweizerisch, auszudrücken, am Allerwertesten vorbei (das Wort, das da eigentlich stehen sollte würde auch mit A beginnen).

Doch nun genug fürs Erste. Bes zum nöchschte mou.

PS: Kommenteja jne. saa esittää millä tahansa kielellä. Kokonaisia käännöksiä saksankielisistä teksteistäni en laiskuudestani johtuen pysty valitettavasti tuottamaan. Jos kuitenkin käännöstarve on niin kova, ettet kestä enää, niin lahjoittamalla saa miulta vaikka mitä, ei kuitenkaan sitä.

Hyvää loppukesää!
Manuel

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